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Die
Architekten

Gespräch mit
Winy Maas

Winy Maas ist ein Vordenker, der mit futuristischen Konzepten und Realisierungen überrascht. Mit seinem Büro MVRDV ist er maßgeblich an der Gestaltung der New Franklin City beteiligt.
Portrait von Architekt Winy Maas (MVRDV)
Winy Maas
Herr Maas, was ist für Sie das Spannendste an diesem Projekt?

Ich finde es auf eine tolle Art und Weise mutig und vorwärtsgewandt – auf mehreren Ebenen. Einerseits, weil es möglich gemacht wird, einem bestehenden Gelände eine prägende Umnutzung zukommen zu lassen. Und andererseits, weil die Investoren sehr offen sind für außergewöhnliche Konzepte und architektonische Ansätze. Die Zusammenarbeit mit RVI geschieht in einem vertrauensvollen Austausch, der für das Projekt sehr gut und wichtig ist. 

Welche Lebensqualität erwartet die Bewohner*innen?

In beiden Gebäuden [die beiden Hochpunkte M und O] haben wir es geschafft, eine maximale Fenstergröße zu realisieren. Die Fenster machen also viel Licht und Offenheit möglich, sind aber in der Fassade ein gutes Stück zurückgesetzt – wie eine Waffelstruktur – was dafür sorgt, dass die Räume sich auch nach intimem Rückzug und Gemütlichkeit anfühlen. Das kommt auch dem Raumklima zugute. Die Wohnungen selbst sind sehr großzügig geplant, beinahe loftartig, und lassen sich ganz flexibel gestalten.

Großzügig ist aber auch das Außen.

Ja, die Schatten der Buchstaben, die ja hoch sein werden, bilden die öffentlichen Plätze zwischen den Gebäuden. Da entsteht viel Freiraum, was ich ganz wunderbar finde. Das wird sich für die Bewohner*innen sehr stark bemerkbar machen, sowohl wenn sie sich in der Wohnung befinden als auch, wenn sie sich in New Franklin City bewegen.

Was war die architektonische Vision für dieses Stadtzentrum?

Es ging um eine Art neu erfundene Freiheit. Ein Projekt, das sich klar mit seiner Umgebung verbindet, durch die Achsen mit der Stadt Mannheim und mit der Natur verbunden ist – das aber auch seinen ganz eigenen Mittelpunkt bekommt und so zu einer eigenständigen Stadt wird. Das Zentrum wirkt da als wichtiges WOW, als Anziehungspunkt, der alles miteinander verbindet. Verknüpft durch die Europaachse und die Grünachse mit den alten und neuen Gebäuden und dem Hügel als öffentlichem Aussichtspunkt wirken das „O“ und das „M“ wie Tore zum Stadtzentrum. Hier wird man sich treffen und kennenlernen, seinen Lieblingsort finden und sich zu Hause und angekommen fühlen, wie in der eigenen Wohnung.

MVRDV Glass Farm, ©Daria Scagliola/Stijn Brakkee
Glass Farm, Schijndel, 2008-2012
"Wir müssen mutiger werden, um fortschrittliches Wohnen erst möglich zu machen."
Herr Maas, was ist für Sie das Spannendste an diesem Projekt?

Ich finde es auf eine tolle Art und Weise mutig und vorwärtsgewandt – auf mehreren Ebenen. Einerseits, weil es möglich gemacht wird, einem bestehenden Gelände eine prägende Umnutzung zukommen zu lassen. Und andererseits, weil die Investoren sehr offen sind für außergewöhnliche Konzepte und architektonische Ansätze. Die Zusammenarbeit mit RVI geschieht in einem vertrauensvollen Austausch, der für das Projekt sehr gut und wichtig ist. 

Welche Lebensqualität erwartet die Bewohner*innen?

In beiden Gebäuden [die beiden Hochpunkte M und O] haben wir es geschafft, eine maximale Fenstergröße zu realisieren. Die Fenster machen also viel Licht und Offenheit möglich, sind aber in der Fassade ein gutes Stück zurückgesetzt – wie eine Waffelstruktur – was dafür sorgt, dass die Räume sich auch nach intimem Rückzug und Gemütlichkeit anfühlen. Das kommt auch dem Raumklima zugute. Die Wohnungen selbst sind sehr großzügig geplant, beinahe loftartig, und lassen sich ganz flexibel gestalten.

Großzügig ist aber auch das Außen.

Ja, die Schatten der Buchstaben, die ja hoch sein werden, bilden die öffentlichen Plätze zwischen den Gebäuden. Da entsteht viel Freiraum, was ich ganz wunderbar finde. Das wird sich für die Bewohner*innen sehr stark bemerkbar machen, sowohl wenn sie sich in der Wohnung befinden als auch, wenn sie sich in New Franklin City bewegen.

Was war die architektonische Vision für dieses Stadtzentrum?

Es ging um eine Art neu erfundene Freiheit. Ein Projekt, das sich klar mit seiner Umgebung verbindet, durch die Achsen mit der Stadt Mannheim und mit der Natur verbunden ist – das aber auch seinen ganz eigenen Mittelpunkt bekommt und so zu einer eigenständigen Stadt wird. Das Zentrum wirkt da als wichtiges WOW, als Anziehungspunkt, der alles miteinander verbindet. Verknüpft durch die Europaachse und die Grünachse mit den alten und neuen Gebäuden und dem Hügel als öffentlichem Aussichtspunkt wirken das „O“ und das „M“ wie Tore zum Stadtzentrum. Hier wird man sich treffen und kennenlernen, seinen Lieblingsort finden und sich zu Hause und angekommen fühlen, wie in der eigenen Wohnung.

MVRDV Markthal, Rotterdam ©Daria Scagliola/Stijn Brakkee
Markthalle Rotterdam, 2004-2014

Die
Architekten

Gespräch mit
Winy Maas

Winy Maas ist ein Vordenker, der mit futuristischen Konzepten und Realisierungen überrascht. Mit seinem Büro MVRDV ist er maßgeblich an der Gestaltung der New Franklin City beteiligt.
Herr Maas, was ist für Sie das Spannendste an diesem Projekt?

Ich finde es auf eine tolle Art und Weise mutig und vorwärtsgewandt – auf mehreren Ebenen. Einerseits, weil es möglich gemacht wird, einem bestehenden Gelände eine prägende Umnutzung zukommen zu lassen. Und andererseits, weil die Investoren sehr offen sind für außergewöhnliche Konzepte und architektonische Ansätze. Die Zusammenarbeit mit RVI geschieht in einem vertrauensvollen Austausch, der für das Projekt sehr gut und wichtig ist. 

Welche Lebensqualität erwartet die Bewohner*innen?

In beiden Gebäuden [die beiden Hochpunkte M und O] haben wir es geschafft, eine maximale Fenstergröße zu realisieren. Die Fenster machen also viel Licht und Offenheit möglich, sind aber in der Fassade ein gutes Stück zurückgesetzt – wie eine Waffelstruktur – was dafür sorgt, dass die Räume sich auch nach intimem Rückzug und Gemütlichkeit anfühlen. Das kommt auch dem Raumklima zugute. Die Wohnungen selbst sind sehr großzügig geplant, beinahe loftartig, und lassen sich ganz flexibel gestalten.

Großzügig ist aber auch das Außen.

Ja, die Schatten der Buchstaben, die ja hoch sein werden, bilden die öffentlichen Plätze zwischen den Gebäuden. Da entsteht viel Freiraum, was ich ganz wunderbar finde. Das wird sich für die Bewohner*innen sehr stark bemerkbar machen, sowohl wenn sie sich in der Wohnung befinden als auch, wenn sie sich in New Franklin City bewegen.

Was war die architektonische Vision für dieses Stadtzentrum?

Es ging um eine Art neu erfundene Freiheit. Ein Projekt, das sich klar mit seiner Umgebung verbindet, durch die Achsen mit der Stadt Mannheim und mit der Natur verbunden ist – das aber auch seinen ganz eigenen Mittelpunkt bekommt und so zu einer eigenständigen Stadt wird. Das Zentrum wirkt da als wichtiges WOW, als Anziehungspunkt, der alles miteinander verbindet. Verknüpft durch die Europaachse und die Grünachse mit den alten und neuen Gebäuden und dem Hügel als öffentlichem Aussichtspunkt wirken das „O“ und das „M“ wie Tore zum Stadtzentrum. Hier wird man sich treffen und kennenlernen, seinen Lieblingsort finden und sich zu Hause und angekommen fühlen, wie in der eigenen Wohnung.

"Wir müssen mutiger werden, um fortschrittliches Wohnen erst möglich zu machen."
MVRDV Markthal, Rotterdam ©Daria Scagliola/Stijn Brakkee
Markthalle Rotterdam, 2004-2014
Portrait von Architekt Winy Maas (MVRDV)
Winy Maas
MVRDV Glass Farm, ©Daria Scagliola/Stijn Brakkee
Glass Farm, Schijndel, 2008-2012
Herr Maas, was ist für Sie das Spannendste an diesem Projekt?

Ich finde es auf eine tolle Art und Weise mutig und vorwärtsgewandt – auf mehreren Ebenen. Einerseits, weil es möglich gemacht wird, einem bestehenden Gelände eine prägende Umnutzung zukommen zu lassen. Und andererseits, weil die Investoren sehr offen sind für außergewöhnliche Konzepte und architektonische Ansätze. Die Zusammenarbeit mit RVI geschieht in einem vertrauensvollen Austausch, der für das Projekt sehr gut und wichtig ist. 

Welche Lebensqualität erwartet die Bewohner*innen?

In beiden Gebäuden [die beiden Hochpunkte M und O] haben wir es geschafft, eine maximale Fenstergröße zu realisieren. Die Fenster machen also viel Licht und Offenheit möglich, sind aber in der Fassade ein gutes Stück zurückgesetzt – wie eine Waffelstruktur – was dafür sorgt, dass die Räume sich auch nach intimem Rückzug und Gemütlichkeit anfühlen. Das kommt auch dem Raumklima zugute. Die Wohnungen selbst sind sehr großzügig geplant, beinahe loftartig, und lassen sich ganz flexibel gestalten.

Großzügig ist aber auch das Außen.

Ja, die Schatten der Buchstaben, die ja hoch sein werden, bilden die öffentlichen Plätze zwischen den Gebäuden. Da entsteht viel Freiraum, was ich ganz wunderbar finde. Das wird sich für die Bewohner*innen sehr stark bemerkbar machen, sowohl wenn sie sich in der Wohnung befinden als auch, wenn sie sich in New Franklin City bewegen.

Was war die architektonische Vision für dieses Stadtzentrum?

Es ging um eine Art neu erfundene Freiheit. Ein Projekt, das sich klar mit seiner Umgebung verbindet, durch die Achsen mit der Stadt Mannheim und mit der Natur verbunden ist – das aber auch seinen ganz eigenen Mittelpunkt bekommt und so zu einer eigenständigen Stadt wird. Das Zentrum wirkt da als wichtiges WOW, als Anziehungspunkt, der alles miteinander verbindet. Verknüpft durch die Europaachse und die Grünachse mit den alten und neuen Gebäuden und dem Hügel als öffentlichem Aussichtspunkt wirken das „O“ und das „M“ wie Tore zum Stadtzentrum. Hier wird man sich treffen und kennenlernen, seinen Lieblingsort finden und sich zu Hause und angekommen fühlen, wie in der eigenen Wohnung.

MVRDV

Das seit 1993 bestehende, renommierte Architekturbüro hat seinen Hauptsitz in Rotterdam. Zum Portfolio gehören Wohnprojekte weltweit, aber auch Ausnahmebauten wie ein nachhaltiges Bürogebäude in Paris, ein ganzes Geschäftsviertel in Shanghai oder ein Museum für Rockmusik im dänischen Roskilde.

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